Von der Hoheit lichtem Glanz umflossen. V (4), Coro, i (X). NotM I:5, A-Dur.
Originaltitel
[cover title by unknown writer:] 4 Solo= | 5. Chor= [bracket] Stim[m]en | zu der Cantate in A|# | "Von der Hoheit lichten Glanz umflossen" | componirt | von | W. A. Mozart /: Sohn
9 parts 31,5 x 22,5 cm ;S, A, T, B, Coro S (2x), Coro A, Coro T, Coro B 6, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4p.
Anmerkung
Auf dem Umschlag oben, von einem Etikett teilweise überdeckt die alte Signatur "Moz. Nac[hl. N|o 282] (2.)", unten links nochmals "282 (2.)"; das über die ursprügliche Signatur geleimte Etikett mit dem Vordruck "Mozarteums-Bibliothek | SALZBURG" und der handschriftlichen Signatur "4808", darüber groß mit blauem Wachsstift "586 W"; links und rechts vom Signaturenetikett mit Bleistift "B III" bzw. "III"; oberhalb des Titeletiketts und teilweise auf diesem die beiden Stempel "DOM= | MUSICK=VEREIN | U. MOZARTEUM" und "INTERNATIONALE | STIFTUNG: | "MOZARTEUM" | 1881", die sich auch auf allen Stimmen finden; unterhalb des Titeletiketts nochmals die Angabe "4 Solo | 5 Chor [geschweifte Klammer] Gesangsstimmen".
Die ersten neun Zeilen einer Stimme Coro S von Copyist of Salzburg 598, der Rest dieser sowie aller übrigen Stimmen von Mederitsch.
Vorliegendes Material ist in NotM nicht erwähnt, möglicherweise handelt es sich um das in einem bei NissenM publizierten Brief F. X. Mozarts vom 16.01.1828 erwähnte, bisher als verschollen geltende Uraufführungsmaterial. Dass dieses "Orchesterstimmen" enthalten habe, wie von NotM behauptet, ist dem Brief nicht zu entnehmen; dort heißt es "Freytag wurden die Stimmen ausgeschrieben ..." Da das Werk unter äußerstem Zeitdruck innerhalb weniger Tage komponiert, kopiert und einstudiert werden musste, ist es wahrscheinlich, dass Mozart keine Orchesteraussetzung anfertigte und die Komposition aus der autographen Partitur, die nur Klavierbegleitung vorsieht, leitete.